Ursula Dörler

Es war die Buchstabenreihenfolge A-D-L-E-R, deren verborgener Sinn sich mir – noch als Vorschulkind – urplötzlich erschlossen hatte. Während eines Schaufensterbummels in meiner Heimatstadt, an der Hand meiner Eltern, hat mir das Markenzeichen in der Leuchtreklame einer großen Modefirma, ein mächtiger, stilisierter Raubvogel nämlich, zu meinem ersten Leseerlebnis verholfen. Seither war und bin ich von Lesestoff umgeben und ergriffen.

Und selber schreiben? Die schriftliche Faust-Interpretation im Deutsch-Abitur war damals geglückt. Goethe sei Dank, ab dieser Zeit muss ein gewisser Drang entstanden sein, der mich während meines Studiums dazu verleitete, statt quälenden Vorlesungen im eigenen Fachbereich abzusitzen, lieber „fremd zu gehen“. Ich belegte als Gasthörerin ein Seminar bei den Germanisten. „Lulu“ von Wedekind war es, die mich reizte, ein ziemlich aufgebrachtes Traktat angesichts seines unsäglichen Frauenbildes zu verfassen. Und wurde gelesen.

Gelesen werden ist aufwühlend und hat mich zutiefst erschreckt und irritiert und: zurückgedrängt! Ich bevorzugte das Schreiben in Tag- und Traumbüchern; darin schrieb ich meine Seele leer – und schreibe fortan. Ich versuchte Unfassbares zu fassen, zu ergründen. Nur dem vertrauten weißen Blatt erzählte ich meine Abenteuer, nur ihm.

Es ist nicht so, dass ich während meines Erwachsenen-und Berufslebens nichts produziert hätte, zum Teil ist es ja auch gefordert worden. Allerdings gab ich nichts zu meiner persönlichen Weltsicht, schon gar nichts über Herzensangelegenheiten preis, sondern war auf Distanz zu Literarischem gebügelt. Zum Beispiel in meiner Diplomarbeit mit zungenbrecherischem Titel, den man Laien niemals zumuten kann. Oder, viele Jahre später, die verfertigte Masterarbeit. Bis heute dümpelt sie wohl in einer Archivschachtel in dunklem Kellerlager. Bis heute wird man in dem von mir erstellten „Handbuch“ unserer betrieblichen Einrichtung zum Thema „Qualität“ nachschlagen können, welches in x-tem Versionsstand sein Dasein in den Tiefen des Intranets der Firma fristet, für die ich  tätig gewesen war.

Es geschah irgendwann während einer Kunstwoche in einer Schreibwerkstatt, an der ich, in der Mitte des Lebens  angelangt, teilnahm. Ziemlich unverblümt ist sie aufgetaucht, meine frühere Liebe zum Schreiben, und das auch noch coram publico. Seither entstanden Prosatexte, Kurzgeschichten, Lyrisches, aber auch allzu viel Unfertiges.

Berufs- und Familienleben und enger Zeittakt ließen nur „heimliche Treffs“ mit meiner Liebe zum Schreiben zu. Doch meine allzu offensichtliche Neigung ließ sich kaum mehr abtun.

Aber erst in gereiftem Alter rang ich mir ein unverhohlenes Eingeständnis ab: „Es liegt nicht daran, dass du keine Zeit für die Muse hast! Es liegt daran, dass du die Zeit nicht füllst.“

Eindringlich genug war dieser Appell. Und ich fasste den Entschluss, mir die notwendigen Grundlagen zum guten Schreiben rasch und systematisch anzueignen. Und schrieb mich kurzerhand bei einer Schreibschule ein.

Per Zufall traf ich auf Christine Reiter und ihr Angebot, in ihrem Autorenforum mitzuwirken. Jetzt habe ich ein Ziel: Sie lässt schon seit Jahren gelungene Kurzgeschichten der Teilnehmer*innen in einer Anthologie veröffentlichen. Das gibt Selbstvertrauen und den Mut, weiterzuarbeiten. In dieser Gruppe ist auch die Idee zur Romanwerkstatt entstanden. All das inspiriert mich ungemein. Und meine Heldin in meinem ersten Roman, dem Kinderkrimi „Wer hat Leonardos Katze gestohlen“, wartet jetzt ungeduldig auf ihr Debüt.

“Pfaffenhütchen”

Schon immer habe ich mich gefragt: Wieso heißt es eigentlich „steinreich“ und nicht „vitaminreich“? Ich kannte einen, der war beides: steinreich, weil reich durch seinen florierenden Vitaminhandel. Nur am Schluss war er tot. Leider.

Marius hieß er, schöner Name. Hätte mein Sohn sein können. Er war um die vierzig, ich schon dreiundsiebzig. Er wohnte im Nachbarhaus und lebte dort allein. Für einen Mann, das fand ich ungewöhnlich, in unserer Gegend sowieso; das fiel auf. Doch irgendwann fing es an praktisch zu werden; praktisch, dass wir so nah beieinander wohnten, für ihn, für mich auch.

Immer habe ich gedacht, mit Edelsteinen könnte man nur wegen dem Handel mit Glitzer reich werden. Marius verkaufte aber deren Essenzen. Angeblich. Und machte mit den Wässerchen ein Vermögen. Obwohl dieser Inhalt in den kleinen Phiolen in den Händen und Mägen der Reichen oder derer, die es sich leisten konnten, nicht die Spur einer Wirkung hinterließ, wie seine angeforderten Laborbefunde bezeugten, befüllte er dennoch die Fläschle. Das lief. Dann verstieg er sich auf Vitamine und langes Leben und verkaufte seine Röhrle sündhaft teuer als Jungbrunnen. Als wiederum die Laborbefunde negativ waren, bot ich ihm an, wenigstens echtes Gemüse zu verwenden, aus meinem Gärtle, denn so eine Brühe war schnell gekocht.

„Knöpfle“ sagte er, – er nannte mich stets beim Familiennamen – „gut gemeint. Aber Brühe – das verkauft sich doch nicht. Es muss schon ein Destillat sein, oder energetisiertes Wasser.“

„Dann nimm doch wenigstens unser Quellwasser“, habe ich ihm geraten.

Das Wasser zog Marius dann tatsächlich aus unserem Brunnen, destillierte Vielerlei von meinen Beeten und verkaufte die „Essenzen“ mit recht vielversprechenden Wirkungen.

„Zu jeder Soße gehört Hypnose“, meinte er fröhlich, als ich ihn einmal beobachtete, wie er rechteckige Etiketten verschnörkelte, Texte aufhübschte, wissenschaftliche Begriffe auf kleine Zettele erklärte. Aus Russland sind sogar Aufkleber mit gefälschten Apothekenprüfsiegeln gekommen.

„Der Markt will es so“ gestand er mir.

Das ging eine Weile gut. Das lag auch an seiner ausgeklügelten Verkaufspsychologie. Der Clou des Ganzen war sein angebauter “Show-Room“, sein „Labor“. Darin stand eine gigantische Destillationsanlage mit mächtigen Glaskolben, Röhren, die merkwürdig verdreht waren, und allerhand Geräte. Das hat Eindruck gemacht. In diesen Raum lud er regelmäßig Interessierte ein. In ihm hielt er Vorträge, Seminare. Einmal im Monat, so hat er mir abgerungen – sollte ich die Teilnehmer in den Pausen mit Lukullitäten verköstigen. Ich punktete natürlich außer mit den Gemüse-Smoothies und Küchle auch mit Teigtaschen als Fingerfood. Diesen kleinen Imbiss und ein Skript gab es gratis. Die Essenzen wurden ein Selbstläufer. Er vertrieb sich die restliche Zeit mit Recherchen und Zusammenfassungen seiner Seminare, worüber er ein Buch nach dem anderen veröffentlichte. Er ist ziemlich berühmt geworden, der Marius.

Dann kam der Tag, an dem er sich verliebte. Der Lover war jung, blond, schmal, aber durchtrainiert, flacher Bauch und sauber eingestecktes Hemd im Hosenbund. Ohne Falte. Mir hätt´ er ja nicht gefallen. Nicht weil er ein „Homo“ war; er machte beim Gehen tatsächlich diesen typischen Hüftknick. Auch sonst war er für meinen Geschmack ein bissele zu affektiert. Mich ging das ja nichts an. Aber was hat der Marius nur an ihm gefunden? Ja, hat er gesagt, er hat sich schon immer eine feste Beziehung gewünscht. Single-Dasein sei zuweilen ganz schön, hat er gemeint und manche Clubs seinen auch ganz aufregend, für ein Wochenende. Obwohl, Berlin, könnte man vergessen, London, seine erste Adresse, Mailand, unvergleichbar. Da hab ich nur genickt. Kenn´ mich ja schließlich nicht aus.

Aber „Marius“, habe ich da nur gesagt, „man soll sich das vorher gut überlegen, wenn man sich bindet.“ Also ich habe damals zu meinem Erwin immer gesagt: „Schlafen kann ich alleine. Aber tagsüber brauch ich einen tüchtigen Mann.“

Jedenfalls, zwischen den beiden muss es mächtig gefunkt haben. Zwei Wochen später ist der Basti eingezogen; Sebastian war sein richtiger Name. Der Müll vor der Haustür verdoppelte sich, alle halbe Jahre gab es einen neues großes Auto, ihre Reisen sind auch immer länger und weiter geworden, dafür die Seminare weniger, Bücher hat der Marius gar keine mehr geschrieben. Ich jedenfalls musste mir die Zeit wieder anders vertreiben, und die Verkaufszahlen mussten vermutlich auch stark zurückgegangen sein; denn der Marius hat sein Reetdach-Haus auf Sylt verkaufen müssen. Sehr schade.

„Knöpfle, willst du wieder mal nach Sylt, Urlaub machen?“, hatte er mich ab und an gefragt. Tja, Sylt, das war schön. Austern. Meer. Schade. Ab da hat sich Marius ziemlich rar gemacht, er kam nur noch sporadisch vorbei.

Am vierten Oktober war es. Das weiß ich noch genau, weil es mein Hochzeitstag war. Da sind zwei Männer auf mich zugekommen, Kriminal-Beamte, wie es sich herausstellte. Es war Kehrtag und ich war vor dem Haus.

„Frau Knöpfle?“, hat mich der eine angesprochen.

„Ja“, habe ich gesagt, mein Herzele hat gepocht wie wild.

„Ist was passiert?“

„Ja. Ihr Nachbar.“

„Der Marius? Was ist mit ihm?“ habe ich gefragt und war ganz bange.

„Er ist tot. Heute Morgen ist er in seinem Haus aufgefunden worden.“

Ich weiß nicht, was ich gesagt habe. Bei mir hat sich alles im Kopf gedreht. Ich konnte es gar nicht fassen. Nicht, dass ich so etwas Furchtbares vermutet hätte. Vielleicht dass es mit dieser Liaison nicht gut gehen würde, schon. Aber tot?

Die zwei Beamten haben mich alles Mögliche gefragt, weil ich ihn ja so gut gekannt habe und immer noch den Zweitschlüssel hatte. Befriedigt stellte ich fest, dass ich als Nachbarin zwar viel wusste, aber den beiden erstaunlich wenig preisgegeben habe. Natürlich interessierte mich noch, was mit Basti ist.

„Vorläufig in Untersuchungshaft, wegen Verdunkelungsgefahr und dringendem Tatverdacht“.

Dann musste ich mit hinüber in Marius` Haus, noch einige Fragen beantworten. Da war mir ziemlich mulmig. Wie unwirklich habe ich mich da am „Tatort“ gefühlt. Leute wuselten am Boden, die meisten in der Nähe einer menschlichen Kreidezeichnung. Da muss er wohl gelegen haben.

„Wie ist er umgekommen?“ Irgendwann habe ich das gefragt.

„Blaufärbung der Lippen. Aber wir wissen noch nichts Genaues.“ Kripoleute erzählen nicht viel. Und ich habe auch gedacht: Knöpfle, halt du auch lieber deinen Mund, sonst kommt doch etwas raus. Die Beamten haben ja alles aufgeschrieben, wenn ich was gesagt habe.

Ehrlich, das ging mir schon ziemlich nach. Erst musste ich das mit Marius Tod verdauen, und dann der Basti. Der Marius war ihm doch ganz „verfallen“, das konnte man doch gar nicht anders nennen. Wahrscheinlich, so reim´ ich mir das zusammen, war der Basti nur hinter seinem Geld her. Und hatte abstruse Ideen. Peanuts sei das, was Marius bisher hergestellt habe. Man könnte noch viel mehr Geld machen mit echten Wirkstoffen, ähnlich wie Medikamente, nur rein pflanzlich natürlich, echt Bio. Ich hätt´ Marius gerne was erzählt! Aber er hörte ja nur noch auf Basti. Basti sagte, Basti hatte die Idee …

Eines Tages war Marius doch tatsächlich wieder einmal zu mir gekommen. Da wollte er allen Ernstes von mir wissen, welche Pflanzen Digitalis enthielten.

„Fingerhut, natürlich“.

„Nein, nein, das ist zu gut untersucht, Basti meint, das geht nicht.“ Oh je. Was dann?

„Was hat denn noch Digitaloide?“ Marius konnte drängeln wie ein ungeduldiges Kind.

„Marius! Bin ich eine Apotheke? Was hast du denn bloß vor?“, habe ich ihn gefragt. „Du, pass auf“, habe ich ihm gesagt. „Mach keine Experimente, mach keine Dummheiten.“

„Knöpfle, bitte, du weißt doch sonst alles.“ Ach, er konnte so schön „Bitte“ sagen. Ich habe nur gelacht, dann ist er auch schon gegangen.

„Der Basti ist nicht gut für dich.“ Aber das hat er natürlich nicht mehr gehört. Gott, was hab ich dem Basti nicht schon alles an den Hals gewünscht, weil er so einen verderblichen Einfluss auf Marius hatte. Aber ehrlich gesagt, in Basti´s Situation wollte ich jetzt auch nicht stecken. Hauptverdächtiger. Dass er nur den Marius hat beerben wollen, hab ich mir gleich gedacht. Und dass er nur auf das schnelle Geld und den Gewinn aus ist, auch das. Aber Mord? Mörder sehen doch ganz anders aus.

Die Zeitungen und Medien waren damals voll mit Schlagzeilen wie „Vitaminpanscher ermordet“. Die ganze Gegend war in Aufruhr. Auf dem Markt, im Geschäft, überall wurde ich angesprochen, ob ich was wüsste. Natürlich nicht. Ich weiß, wann ich meine Zunge hüten muss.

Dann kam der Tag, als diese ältliche Frau in Begleitung der zwei Beamten zu mir kam. In blassblauem Kostüm stand sie vor meiner Tür, das ihr viel zu weit geschnitten war. Kurzhaarig, grau, Nickelbrille. Der bunte Schal verjüngte sie auch nicht mehr. Ich hätte sie nicht hereinlassen sollen. Aber es blieb mir sowieso nichts anderes übrig. Sie war von der Aufklärung und ich musste sie hereinlassen. Schriftstücke wollte sie von mir. Was mich sehr verwunderte. Einkaufzettel, Telefonnotizen, alles, wessen sie habhaft werden konnte. Sie erfragte auch Schriftproben aus meiner Schulzeit. Aber meine Liebesbriefe gab ich ihr nicht. Es gab da einen Brief von meinem Onkel, als ich noch ganz jung war und einen Deutschaufsatz, in dem ich eine „sehr gut“ bekommen habe als ich knapp fünfzehn war. Damit zog sie ab. Sie erklärte nicht, wofür sie es brauchte.

Richtig unangenehm wurde mir, als sie mich wieder vorluden, auf´s Präsidium.

„Das haben wir auch noch gefunden“, sagte der Kommissar. „Ganz unschuldig an der Panscherei von den damaligen „Nahrungsergänzungsmittel“ sind Sie nicht gewesen, Frau Knöpfle. Das hat die Schriftpsychologin bewiesen. Hier, diese Quittungen und Rechnungen über Gemüselieferungen sind ausgestellt von Firmen, die es gar nicht gibt. Aber die Unterschrift, die ist Ihnen zuzuschreiben. Eindeutig. Haben Sie das unterschrieben? – Frau Knöpfle?“

Hab ich´s nicht gleich gewusst! Das war die Unsympathische im blass-blauen Kostüm.

„Der Hölle Rache …“ kochte eine Stimme in mir auf, die ich nur mit Mühe unterdrücken konnte. Da lagen sie alle vor mir auf dem Tisch, die vielen Belege von damals, links und rechts ein Beamter, ich hockte dazwischen.

„Ja“, gab ich zu. Jetzt ist also doch alles rausgekommen. Und dann habe ich eine Weile nichts mehr gesagt. Die zwei Beamten auch nicht. Dann sagte ich noch:

„Ich habe ihn aber nicht umgebracht, den Marius“.

„Das wissen wir mittlerweile auch schon. Es war kein Mord“, hat der Kommissar gesagt. „Eher ein tragischer Unfall. Vermutlich war es ein riskanter Selbstversuch. Das angeblich „rein pflanzliche Mittel“ zur Herzstärkung war ein überdosierter Digitalis-Cocktail. Aus Pfaffenhütchen, tse. Sechsunddreißig Früchte sind für einen Menschen tödlich. Nach etwa 15-16 Stunden tritt der Tod ein.“

Da! Ich hatte mich nämlich gewundert, wer mir im Herbst die beiden Sträucher so dreist kahl geplündert hat. Jetzt war klar: der hübschen roten Hütle wegen. Das konnte nur der Basti ihm eingeflüstert haben. Hab ich´s nicht gewusst: man konnte den Buben nicht allein in der Küche lassen.

„Er wollte bestimmt ganz groß rauskommen. Ihr Marius“,  fuhr der Kommissar fort. „Dabei ist er offensichtlich aber zu ehrgeizig vorgegangen. Es ist auch ein lukrativer Markt, und Panschern nur sehr schwer beizukommen.“

Nur um steinreich zu werden. Vitaminreich reicht. Das habe ich mir geschworen. Vorerst.

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